SFI Roundups: Corporate Governance am Scheideweg
Der Konsens über Corporate Governance ist aufgekündigt, und das Primat des Shareholder Value wird in Frage gestellt, da ESG-Belange zunehmend in den Vordergrund rücken. Vor fünfzig Jahren stellte der Nobelpreisträger Milton Friedman fest, dass die soziale Verantwortung eines Unternehmens in der Gewinnmaximierung besteht. Bis vor kurzem herrschte diese Doktrin in der Unternehmens- und Investmentwelt vor, und der Grundsatz, dass Unternehmen den Shareholder Value maximieren sollten, war weithin akzeptiert. Doch die Bestimmung der von Unternehmen heutzutage zu verfolgenden Ziele ist mitnichten trivial. Wenn Unternehmen nicht mehr versuchen sollen, den Shareholder Value zu maximieren, welche Ziele sollten sie dann stattdessen verfolgen? Wie sollen Unternehmen die Konflikte zwischen konkurrierenden Zielen managen? Und was würde eine Abkehr von der ausschließlichen Fokussierung auf den Shareholder Value für die Unternehmensberichterstattung, die Rolle der Verwaltungsräte und die Art und Weise bedeuten, wie Unternehmen mit der Gesellschaft interagieren? Die Antworten finden Sie in diesem SFI-Roundup "Corporate Governance am Scheideweg".
Entdecken Sie die Forschungserkenntnisse zu diesem Thema von SFI Prof. François Degeorge, USI, SFI Prof. Jean-Charles Rochet, UNIGE, and SFI Prof. Alexander F. Wagner, UZH, sowie die praktischen Einblicke von Fiona Frick, Chief Executive Officer of Unigestion, Dr. Romeo Lacher, Chair of the Board of Directors of Julius Baer Group and Bank Julius Baer, und Dr. Monica Mächler, member of the Board of Directors of Zurich Insurance Group and Zurich Insurance Company, and a member of the Board of Directors of Cembra Money Bank, in unserer neuesten Ausgabe.
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